"Das ist die Werkstatt der Welt, die alle Formen in sich einschliesst, aus denen die Schöpfung entsprungen ist. Das ist die Ideenwelt Platos, das Reich der Mütter, von dem Goethe spricht und aus dem er das Phantom der Helena aufsteigen lässt. Was auf dieser Stufe des Devachan erscheint, ist dasjenige, was der Inder die Akasha-Chronik nennt. In unserer neuzeitlichen Sprache würden wir es das Astralbild aller Weltereignisse nennen. Alles, was durch den Astralleib der Menschen hindurchgegangen ist, ist hier in einer unendlich subtilen Substanz, die eigentliche eine negative Materie ist, festgehalten." (Rudolf Steiner)

 

 

 

 

Seminar:  Die Wirkung der Heilkräfte der Natur  auf die Honigbiene

 

Energie, Geometrie und Genetik:

- Bienen im Siebenstern und Merkaba (Tetrader Kommunikation = Evolution und Involution)

 

vibrierende DNA

- Die Heilkräfte der Natur

 

Genetische Entgiftung:

- Chromosome als immunologische Gedächtnis und die Fähigkeit zur Selbst/Fremd-Erkennung

 

Alternative Medizin vs. konventionelle Behandlung:

- das Wirkensprinzip der Natur v.s. chirurgische Eingriffe und weiche Chemie

 

 

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Die Virulenz ist Ausdruck einer sprunghaften Aktualisierung der Naturgesetze durch die Gedächtnis der Natur. Dabei werden durch die selbstorganisierende Gedächtnis der Natur neue Gesetze erfasst, die unter normalen Umständen von allen physischen Gestalten, belebt oder unbelebt, abgerufen werden. Starke Umwelteinflüsse und menschliche Fehlinterpretationen der Naturgesetze können diese abrupte Aktualisierungen hervorrufen, oder die Kommunikation der Gene beeinträchtigen.

 

Das Gedächtnis der Natur, sogenannte morphisches Feld, beschreibt eine Art Energiefeld, das alles umgibt und alles Bewusstsein miteinander verbindet. Wir dürfen sie als eine Art von selbst- organisierende und aktualisierende Kraftfeld aller genetischen Interaktion verstehen dürfen. Die Vorstellung geht dahin, das eine Form von Energie alle Informationen über alles was im Universum vorhanden ist, ununterbrochen speichert und jederzeit überall zur Abruf anbietet.  Es hört sich sehr phantastisch an, aber es wird seit Menschengedächtnis als gelebte Praxis angewendet. Im Grunde müssen wir nur die Frequenz dieses Feldes einwählen, um die gewünschte Informationen abzurufen können. Um die richtige Frequenz zu finden und anwählen ist die Merkaba zuständig. MerKaBa (מרכבה) aus dem Aramäischen abgeleitet Mer = Licht, Ka = Ätherleib (feinstofflicher physische Körper) und Ba = Astralleib (Seele). Mit anderen Wörtern ausgedrückt: Jegliche physische Gestalt, belebt oder unbelebt, hat einen immateriellen, oder geistigen Ursprung und ist umgeben von morphischen (geistigen) Feldern.

 

Auch die Akasha-Chronik*, sowie das Buch des Lebens סֵפֶר חִיִּים)‏‎ = Sefer Chajim) stellt die allumfassendes Weltgedächtnis als ein immaterieller Energiefeld dar. Nach Rudolf Steiner beginnt die Akasha-Chronik dort, wo die formende, aber selbst ungeformte Schöpferkraft sich in das Geformte wandelt, d.h. wo die obere geistige Welt (Arupa-Devachan) in die untere geistige Welt (Rupa-Devachan) übergeht.

Angaben über das Weltengedächtnis finden sich bereits bei Plotin, Marsilio Ficino, Paracelsus, ansatzweise auch bei Agrippa von Nettesheim, und später im 19. Jahrhundert bei Eduard von Hartmann, dem Philosophen des Unbewussten, dem Rudolf Steiner seine grundlegende philosophische Schrift Wahrheit und Wissenschaft.

 

*Akasha (aus vedischen kash = leuchten, strahlen, glänzen) ist das geistige Weltengedächtnis und wird auch als Äther bezeichnet. Schon Nikola Tesla, ein Forscher, der die Welt im wahrstem Sinne des Wortes erleuchtet, beschrieb Äther als Quelle unerschöpfliche universelle Energie und Lichtstrahlen, die alles durchdringen und schneller als Licht seien müssen. Nach der Lehre der Pythagoräer und später des Aristoteles ist Äther das fünfte Element (quinta essentia = fünftes Seiendes). Der Äther als fünfte Wesenheit durchdringt die vier Elementen als unwandelbares und ewiges Wesen. Paracelsus sagt, die Quinta essentia ist die Natur des Arcanum, was bedeutet soviel, wie das eigentliche Wirkensprinzip in den Heilmitteln. Nach der indischen Elementenlehre des Vaisheshika entspricht dem Äther die Akasha und in der Physik wird sie als eine mögliche Form der Dunkle Energie angenommen.

Aus geisteswissenschaftlicher Sicht ist die Quintessenz weiter in sich differenziert und umfasst alle vier Ätherarten, den Wärmeäther, den Lichtäther, den Klangäther und den Lebensäther, die jeweils mit den zugehörigen Elementen korrespondieren. Wärmeäther und Feuer stehen dabei in inniger Verbindung, der Lichtäther offenbart sich vor allem durch das Luftelement, der Klangäther im Wasserelement und der Lebensäther im festen Erdelement. Besondere Bedeutung kommt dabei den beiden höchsten Ätherarten zu, dem Klangäther und dem Lebensäther, die zusammenfassend das "Baum des Lebens" bilden. Aber der eigentlichen biblischen Sündenfall ist nur ein künstliche Schlafzustand, der nur durch die Technokraten unsere Zeit erzeugt wird. Der Mensch hat jedoch die Herrschaft über diese Kräfte nie verloren. Es gibt nichts neues unter der Sonne, wer sich erinnert, der kann heilen.